»Schriftsteller sein ist eigentlich etwas unglaublich Anmassendes«

Die Hubert-Fichte-Preisträgerin 2012, Tina Uebel im Gespräch mit dem HAMBURGER FEUILLETON

 

 

Wenige Tage, nach­dem Tina Uebel die Nachricht erhal­ten hat­te, dass sie die Preisträgerin des nun­mehr im vier­jähri­gen Rhyth­mus vergebe­nen Hubert-Fichte-Preis­es der Stadt Ham­burg wer­den würde, trafen wir die Autorin zum Inter­view in ihrem “Kiez” St. Pauli. An diesem kalten Dezem­ber­mor­gen wurde viel über ihren Begriff von Heimat und Fremde, das Schreiben, die Lit­er­atur im All­ge­meinen und die Freude über diesen renom­mierten Preis, der für ein Gesamtwerk mit Bezug zur Stadt Ham­burg ver­liehen wird, gere­det. Und natür­lich auch über Hubert Fichte.

Und vor allem wurde klar, warum die Jury den Preis ger­ade an diese Autorin vergeben hat. Die Viel­gereiste führt auf Ihre Weise die gute Tra­di­tion der Hans­es­tadt fort, von ein­er fes­ten Basis in die Welt hin­auszuschauen und diese zu begreifen, ohne zu vere­in­nah­men. Das wurde auch bei der gestri­gen Preisver­lei­hung im Ham­burg­er Lit­er­aturhaus durch die Kul­turse­n­a­torin Bar­bara Kissel­er deut­lich.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*