Vuvuzela at home

Es gibt ja eine Ten­denz im deutschen Intellek­tuel­len­tum, seine Boden­ständigkeit und Unabge­hoben­heit mit sein­er Begeis­terung für den Ball­sport zu unter­mauern. Da existiert eine Autoren­na­tional­mannschaft, die für Völk­erver­ständi­gung sorgt und diverse Mit­glieder deutschzungiger Kul­tur schreiben Büch­er über Helden von ’54 und andere Dinge um das “runde Led­er”.

Es ist wieder WM – und dieser Beitrag soll gewiss (ver­sprochen!) der einzige zu diesem The­ma bleiben – und  in den Feuil­letons tum­meln sie sich jet­zt wieder und geben den Ser­mon von der Bere­itung zum Titel ab,  die Her­ren (natür­lich die Her­ren) Schreiber und Denker. Ihnen sei Ihre Begeis­terung unbenom­men und die schriftliche Nieder­legung auch. Hier wird nichts der­gle­ichen stat­tfind­en, das über­lassen wir gerne  anderen, die davon mehr ver­ste­hen.

Will man näm­lich wirk­lich etwas über diese WM im ausseror­dentlich aussereu­ropäis­chen Südafri­ka erfahren, dem sei das – in diesem Zusammhang hero­isch zu nen­nende – Pro­jekt von Chris­t­ian Frey und Kai Schächtele inten­siv ans Herz gelegt. Die bei­den, Jour­nal­ist der eine, Design­er der andere, haben sich auf eigene Rech­nung zur WM aufgemacht, um von dort zu bericht­en, über den Fuss­ball und all das, was im Umfeld geschieht. Das ist beson­der­er Jour­nal­is­mus, lei­den­schaftlich, nah dran und mit Mut, Witz und Verve gemacht. Mehr muss man darüber eigentlich nicht schreiben, hier ist der Link:

www.wintermaerchen2010.de

Wintermärchen 2010
Win­ter­märchen 2010

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