Musik

Lady M. im Waschsalon

Auf der qua­dratis­chen Mini-Bühne, die schräg mit­tig aufge­baut ist, sitzt Lady Mac­beth auf ein­er Plas­tikkiste. Neben sich hat sie eine Waschschüs­sel mit schön­stem Schaum vor­bere­it­et. Über ihr wird ein glitzern­der High Heel und die Schrift … | weit­er lesen |

Theater

Man ist ja viele.

Ein Don­ner­stag Spät­nach­mit­tag in einem Café im Grindel­hof. Marie Löck­er rührt in ihrem Minz­tee. Dabei denkt sie über die Frage nach, ob „Man­tel und Degen“ unmod­ern sei. Und kommt zu dem Schluss, so wie das … | weit­er lesen |

Theater

Heimat Theater

Frau Mar­got möchte das nicht. Auf gar keinen Fall geht sie von links nach rechts. Das hat sie noch nie getan. Got­tfried, der Dol­metsch­er, hat seine liebe Not mit Frau Mar­got (Honeck­er), Frau Imel­da (Mar­cos) … | weit­er lesen |

Kunst

Hauptsache Kurzbesuch

Ham­burg hat ein neues Fes­ti­val: “Haupt­sache frei — Fes­ti­val der darstel­len­den Kün­ste Ham­burgs” brachte in nur vier Tagen die span­nend­sten Pro­duk­tio­nen der Ham­burg­er freien Szene an ver­schieden­ste Spielorte. Über 1000 Besuch­er kon­nte das junge Fes­ti­val … | weit­er lesen |

Theater

Terror im Kopf

Schade ist das, dass die Thalia Gauß Garage nur Platz für so wenige Besuch­er bietet. Wer „Ich rufe meine Brüder“, das kluge Kam­mer­spiel ein­er Real­itätsver­schiebung, anse­hen möchte, muss schnell sein, um eine Karte zu ergat­tern. … | weit­er lesen |

Theater

Mein Herz brennt

Sie verzweifeln am Leben, an der Sinnlosigkeit ihres Daseins: die Fig­uren in Tsche­chows Komödie “Onkel Wan­ja”. Und das tun sie mit in Karin Beiers Insze­nierung mit so großar­tiger Kör­per­lichkeit und Komik, dass man beglückt in … | weit­er lesen |

Literatur

Auf verlorenem Posten

Ein etwas zer­rupftes Orch­ester aus 12 Schaus­piel­ern ist es, das – instru­menten­los – in weißen Hem­den und schwarzen Jack­ets die Bühne betritt. Die Assozi­a­tion entspricht dem Unter­ti­tel: Eine “Poly­phonie” nen­nt Luc Perce­val seine Col­lage FRONT, … | weit­er lesen |

Allgemein

Willkommen in Turkmenistan

Im Schaus­piel­haus ist die Hölle los. Das Pub­likum ist heute anders, hek­tis­ch­er, aufgeregter, kom­mu­nika­tiv­er. Alle tra­gen Schlüs­sel­bän­der um den Hals, an denen Hefte im Postkarten­for­mat baumeln. Auf meinem ste­ht “Turk­menistan”, auf der Rück­seite sind gle­ich … | weit­er lesen |