»Der älteste Ziegelstein in der Mauer des Theaters«

Erster Teil des grossen HAMBURGER FEUILLETON-Interviews mit dem Thalia-Geschäftsführer und Autor Ludwig von Otting

(Bild Stefan Albrecht/HHF)
Kreativ­er Zug in der Exis­tenz: Lud­wig von Otting im Foy­er des Thalia-The­aters (Pho­to: Ste­fan Albrecht/HHF)

Die voll­ständi­ge Textfas­sung des großen Inter­view mit Lud­wig von Otting, das in unserem 13-minüti­gen Inter­view-Film “Der Ermög­li­cher” bere­its auf die­ser Seite des HAMBURGER FEUILLETONS zu lesen war. Der Text erscheint im Wochen­rhyth­mus in drei Teilen.

Lud­wig von Otting ist seit 1985 Kaufmän­nis­ch­er Geschäfts­führer des Ham­burg­er Thalia-The­aters, erlebte bis­lang die drei Inten­dan­ten Jür­gen Flimm, Ulrich Khuon und Joachim Lux und gilt als graue Emi­nenz des erfol­gre­ichen Haus­es am Alster­tor.

Das HAMBURGER FEUILLETON traf den aus Bay­ern stam­menden Wahlham­burg­er zum Inter­view an sein­er Wirkungsstätte und stellte fest, dass kein trock­en­er Zahlen­men­sch die finanziellen Geschicke des The­aters lenkt.

Im ersten Teil des Inter­views, das im März 2011, also unmit­tel­bar nach der Wahl in Ham­burg geführt wurde,  sprach Lud­wig von Otting über seine Rolle am The­ater und als Autor phan­tastis­ch­er Geschicht­en.
Herr von Otting, wir hät­ten das Inter­view ja gerne in Ihrem Büro gemacht, wo sie arbeit­en, aber nun sind wir aus Platz­grün­den hier im Foy­er. Ist das auch so ein biss­chen ihr Wohnz­im­mer hier? Oder ist das der eigentliche Arbeit­splatz?
Ich bin seit 85 hier, ich hab 79 ange­fan­gen zu arbeit­en, aber in Köln.  Eine inter­es­sante Frage, ich bin mit dem The­ater schon sehr verwach­sen und das wiederum schon seit 1969. Da kam ich als Juras­tu­dent nach Ham­burg und hab da am zweit­en Tag meines Hier­seins eine Thalia-Schaus­pielerin ken­nen­gel­ernt, die ich  ein Jahr später  geheiratet habe, mit der ich dann 10 Jahre zusam­men war.. Und von Stund an bin ich eigentlich nur noch notge­drun­gen in die Uni gegan­gen, aber wahnsin­nig oft ins Thalia The­ater. Also ich bin der älteste Ziegel­stein in der Mauer des The­aters, aber welch­er Mauer, ob die des Foy­ers oder der Hin­ter­bühne, das weiß ich nicht.

Gibt es einen Liebling­sort hier? Von wo sie vielle­icht gerne beobacht­en?
Mein Lieblingsplatz ist der Zuschauer­raum. Da ist es eine Loge, in der ich auch bei Vorstel­lun­gen sitze, wenn’s geht, und auch wahnsin­nig gerne in den Proben.

Sind sie gerne nah dran, an der Bühne?
Die Loge ist nicht so nah, die hat so Kaiser­logen­charak­ter. Da hat man die beste Über­sicht. Es  ist ja ein Irrtum, dass im The­ater die besten Plätze vorne wären. Da kann man zwar unter Umstän­den irgend­je­man­dem untern Rock guck­en oder so, aber eigentlich muss man in der 10. Rei­he sitzen, wo der Regis­seur sitzt. Da hat man  die richtige Posi­tion. Ich bin ein Anhänger der eher hin­teren Plätze. Ich sitz auch wahnsin­nig gern ganz oben, auch in frem­den The­atern. Wenn ich irgend­wo ein­ge­laden bin, find ich es immer ganz doof, wenn die mich ehren­hal­ber in die erste Rei­he set­zen. Dann beschaff ich mir schnell ’ne andere Karte

Sie haben ein­mal gesagt, sie seien ein Vertreter des alten Thalia. Hat sich da viel bewegt? Was hat sich denn verän­dert in all den Jahren?
Ich weiß gar nicht, wann ich das gesagt habe, dieser Satz irri­tiert mich jet­zt ein wenig. Ich bin ganz sich­er auch ein Vertreter des gegen­wär­ti­gen Thalia, aber ich kenne halt die Geschichte. Ich hab das Thalia in der Zeit ken­nen­gel­ernt, als es noch gar keine Frage war, dass es die zweite Geige spielt hier in Ham­burg und das Schaus­piel­haus das eigentlich wichtige und inno­v­a­tive, avant­gardis­tis­che große The­ater war. Und  das hier  ein biss­chen die bunte Juxbude.Ich hab die Entwick­lung eben begleit­et, emo­tion­al und dann irgend­wann auch funk­tion­al hin zu einem Haus, was in der Repub­lik  zu den wichtig­sten gehört. Insofern ist mir  wichtig, dass ich alle Sta­di­en der Entwick­lung mit­gelebt habe.

Sie sind hier auch zum Ham­burg­er gewor­den, jemand der fest ver­ankert ist in der Stadt. Man merkt das inzwis­chen an der Dik­tion, die auch ein wenig nord­deutsch gewor­den ist.
Also wenn ich will, merkt kein­er, dass ich Bay­er bin, das ist ganz sich­er. Und mein “Grüß Gott”, enthält  so ein ganz leicht­es demon­stra­tives Ele­ment, ich mag das.

Wie ist das mit der Ham­burg­er Men­tal­ität, die ist ja manch­mal so ein biss­chen zugeknöpft, ist das noch ein The­ma? Oder gewöh­nt man sich daran?
Ich glaube , dass ich inzwis­chen selb­st sehr ham­bur­gisch bin. Das hat mir von Anfang an sehr behagt. Ich fand Ham­burg zwar sehr zugeknöpft, wie Sie richtig sagen, aber auch sehr zurück­hal­tend und sehr diskret und auch sehr lib­er­al. Wobei ich die Diskre­tion und die Lib­er­al­ität dur­chaus in einem nahen Zusam­men­hang sehe.

Es dauert hier ein biss­chen länger, bis die Nach­barn einen grüßen, aber wenn sie es dann tun, dann tun sie es auch noch 20 Jahre, nach­dem man aus­ge­zo­gen ist. Die Leute inter­essiert nicht so sehr, was man hin­ter seinen vier Wän­den macht, und das find ich erst mal angenehm. Ich liebe die Stadt, das ist wirk­lich meine Wahlheimat.

Das bleibt dann hof­fentlich auch so, auch an diesem Hause?
Mein Arbeit­sleben werde ich gewiss hier zu Ende brin­gen, zumin­d­est was mein Arbeit­sleben als The­ater­men­sch anbe­langt, das ist inzwis­chen auch ver­traglich fix­iert. Ich bin jet­zt 62, und ich werde bleiben, bis ich 65 bin und dann schick­en sie mich in Rente.

Sie sind ja als Kaufmän­nis­ch­er Geschäfts­führer qua Posi­tion hier am Hause, aber sie haben auch ein Alter Ego, mit einem gruseli­gen Bart und ein­er gruseli­gen Perücke, der Autor Leuw von Katzen­stein …
Löw, bitte.  Mit der Schreib­weise habe ich mir  ein Eigen­tor geschossen, kein Men­sch sagt Löw, ich dachte, das wär klar.

Ist das ihr Alter Ego, ist es das was im Ver­wal­tungs­di­enst nicht da ist und dann raus will?
Ja wis­sen Sie, das ist  sich­er so, dass ich ans The­ater gegan­gen bin, weil ich gewisse kreative Lei­den­schaften  und Lüste habe, die ich aber in diesem Beruf, in den es mich dann ver­schla­gen hat, gar nicht stillen kann. Ich bin, wie Sie ja wis­sen, für Geld und Ord­nung zuständig, für Struk­tur, Per­son­al, Rechts­fra­gen, all so’n Kram, das hat alles über­haupt nichts zu tun mit Kreativ­ität.

Ich habe mein ganzen Leben getra­chtet, mir so ein kreatives Feld zu erar­beit­en, und ich hab eigentlich auch schon sehr lange gewusst, dass ich irgend­wann mal schreiben werde, es bloß eben viele Jahre nicht getan. Ich brauchte sozusagen einen Schuh­löf­fel, um da rein zu kom­men. Dieses erste Buch , “Der Schreck­en der Ozeane” war ja ganz gezielt ein Geschenk für meine Nef­fen, deren Mut­ter, meine Schwest­er, sehr tragisch gestor­ben war. Ich wollte denen ein schö­nen Geschenk machen. Da fing ich an zu schreiben.

Es ging mir dabei über­haupt nicht darum, ein Zubrot zu ver­di­enen oder berühmt zu wer­den, son­dern es ging um einen bes­timmten Vor­gang, um einen bes­timmten kreativ­en Zug in der Exis­tenz. Der ist ja während des Schreibens da und nicht nach der Veröf­fentlichung. Alles was hin­ter­her kommt, also der beschei­dene Ruhm, bis hin zu dem Wun­sch, ein Inter­view mit mir zu führen, das kommt dann so oben drauf. Das wichtig­ste sind die Vorgänge davor.

Leuw von Katzen­stein hat eine eigene Iden­tität, eine wahnsin­nige Biogra­phie, er ist Bib­lio­thekar, all diese Geschicht­en, die sich drum herum ranken, das ist sehr bunt. Und es gibt auch diese Maske, diese Perücke, diesen Schnauzbart, treten sie damit auf oder ist das nur was fürs Ver­lagspho­to?
Ja, so bei­des. Es war irgend­wann mal ein Scherz, eine karnevaleske Lust, eine andere Erschei­n­ung zu liefern. Ganz ursprünglich war ich auch ein biss­chen unsich­er, ob ich mich über­haupt out­en sollte und ver­suchte das auch sehr von mein­er anderen Exis­tenz fernzuhal­ten und hat­te mir auch eine Weile einge­bildet, ich kön­nte da mit Pseu­do­nym und Maske eine kom­plette andere Iden­tität erschaf­fen, aber das war natür­lich völ­liger Blödsinn.

Als ich das erste Mal mit der Maske auf­trat, auf irgen­dein­er Pressekon­ferenz, kamen Leute zu mir und sagten: “Hal­lo Lud­wig, du siehst ja lustig aus …” – das war also in dieser Hin­sicht nicht von Erfolg gekrönt. Aber wichtig ist das eigentlich nicht, es ist halt ein Spaß, ehrlich gesagt, ich möchte auch nicht ausse­hen wie dieser Leuw von Katzen­stein, der sieht aus wie so ein Dis­cobe­sitzer aus der Prov­inz aus den 60ern, so ein Übrigge­blieben­er, der vergessen hat, sich die Haare abzuschnei­den. Das ist eigentlich nicht das, was ich mir für mein Pri­vatleben vorstelle.

Aber ich hab eine Lust am Verklei­den und Ver­steck­spiel, und ich habe Lust, mit Iden­titäten zu spie­len, Vex­ier­spiele zu betreiben und das ist auch in meinen Büch­ern so. Da gibt es oft Fig­uren, die plöt­zlich die Namen wech­seln und in ander­er Form wieder auftreten. Damit hat das sich­er auch zu tun.

Wenn man das aktuelle Buch “Ruchlose Rivalen” liest, dann merkt man, da ist jemand sehr ver­liebt in die Sprache, in das Wech­sel­spiel mit den Worten, es wer­den Worte gestal­tet, erfun­den. Es gibt zum Beispiel eine Fig­ur, die eine kom­plette Phan­tasiesprache spricht. Wie wichtig ist Sprache für ein­er­seits den Autor und ander­er­seits den The­ater­mann?
Über­ra­gend. Abso­lut über­ra­gend. Ich finde, dass man gute Sprache reden muss, denken muss und schreiben muss. Das ist ein Maßstab, den ich auch an alles andere anlege, an Stücke, an Büch­er, die ich lese, an Men­schen, denen ich begeg­ne.

Für mich spielt das eine ganz, ganz große Rolle, auch in der Beurteilung von Men­schen. Wobei ich keineswegs von jedem erwarte, dass er eine geschlif­f­ene Hochsprache parat hat, mit iro­nis­chen Brechun­gen und einen Wortschatz von 20.000 Worten oder ähn­lich­es, darum geht’s gar nicht.

Es geht aber um Authen­tiz­ität in der Sprache. Wenn sie mein Buch lesen, dann wer­den sie ja auch fest­stellen, dass es viele Leute in dem Buch gibt, die rotzig und umgangssprach­lich miteinan­der verkehren, denen auch kein Schimpf­wort zu rüde ist und keine Fluch zu böse und ich finde, das ist wichtig, dass man die gesamte Band­bre­ite zur Ver­fü­gung hat und die ver­schiede­nen Sit­u­a­tio­nen auch auf der jew­eils richti­gen Sprachebene schildern kann.

Wenn sie nach ein­er Vorstel­lung hier im Foy­er sind, dann hört man ja gele­gentlich auch von den Ham­burg­ern: “Ich hab ja nichts ver­standen, aber die Schaus­piel­er waren so toll, die haben so toll gesprochen”. Was wür­den sie zu denen sagen?
Das  halte ich  für eine  verengte Sicht auf die Dinge. Das ist halt das einzige objek­tivier­bare Kri­teri­um, was man, wenn man sich nicht täglich mit The­ater beschäftigt, zur Beurteilung der Sache zur Ver­fü­gung hat. Ich denke , diese Veren­gung auf das Argu­ment des klaren und deut­lichen Sprechens ist eine Maß­nahme, zu der Zuschauer dann greifen, wenn sie im Übri­gen verun­sichert sind.

Das ist nicht das Haup­tkri­teri­um für mich. Natür­lich gibt es Sätze, gibt es Sit­u­a­tio­nen, gibt es Fig­uren, von denen ich erwarte, dass sie sehr klar sprechen. Das heißt ja nicht nur, dass man jedes Wort ver­ste­ht, son­dern dass man auch die Bedeu­tungs­ge­halte inklu­sive sein­er Nebenbe­deu­tun­gen, Unterbe­deu­tun­gen und Brechun­gen usw. for­mulieren kann.

Ulrich Wild­gru­ber als Oth­el­lo, um mal ein berühmtes Beispiel zu wählen, der hat genuschelt, was das Zeug hielt, und das war ziem­lich genial.  Es kommt drauf an, welche Sprachat­titüde der Sit­u­a­tion angemessen ist. Ich sehe über­haupt keinen Sinn darin, auss­chließlich alles auf Sprache zu stützen. Allerd­ings denke ich auch, dass Schaus­piel­er das Handw­erk beherrschen soll­ten, und wenn sie’s eben müssen, das dann auch parat haben müssen. Hat­te Wild­gru­ber übri­gens in extremem Maße.

Wenn sie dann jeman­den hören, der sagt “Für so was wer­den unsere Steuergelder aus­gegeben”, wer­den sie dann sauer?
Die Steuergelder­ar­gu­men­ta­tion, die hört man ja in allen möglichen  Zusam­men­hän­gen, das ist ein Argu­men­ta­tion­sniveau, auf dem man kein Prob­lem  lösen kann. Ob man nun darüber redet, dass man Ein­wan­der­er aus Libyen mit Steuergeldern durch­füt­tert oder dass The­ater das provoziert, von Steuergeldern lebt. In jedem Zusam­men­hang ärg­ert sich jemand und greift dann zu dieser Steuergeldargumentation.Das finde ich, ehrlich gesagt, ziem­lichen Mist, das ist Bull­shit.

Glauben Sie, dass Werke­in­führun­gen solchen Leuten helfen kön­nen, mehr Akzep­tanz für das The­ater zu erlan­gen?
Ja, oh ja. Es ist  gesicherte Erfahrung, dass Vorge­spräche, auch Nachge­spräche, unter Umstän­den auch schriftlich­es Begleit­ma­te­r­i­al, wenn es unar­ro­gant ist, und sich an den Empfänger­hor­i­zont wen­det, enorm helfen kann, um Stücke, Sit­u­a­tio­nen, Schreib­weisen und Herange­hensweisen zu erk­lären, ver­ständlich zu machen und ihnen den Boden zu bere­it­en. Ich denke, daß es drin­gend notwendig ist bei ganz vie­len Sachen.

Ich finde, The­ater, die das nicht tun – merk­würdi­ger­weise war das in den 70er Jahren, als diese ganzen linken For­men des The­aters prak­tiziert wur­den, ein totales Tabu. Die Dra­matur­gen fan­den es abso­lut unter ihrer Würde, irgend­was zu erk­lären. Das hat sich gott­sei­dank total gewan­delt und heute bemüht sich jedes The­ater, durch Neben­ver­anstal­tun­gen sein Pro­gramm zusät­zlich ver­ständlich zu machen. Das begrüße ich sehr.

Das gilt auch und ger­ade für Kinder, Schu­lauf­führun­gen und so weit­er …
Es ist ein alter Witz, das dies das Alter ist, in dem sich Wün­sche prä­gen. Es gibt kaum erwach­sene Zuschauer, die nicht als Kind im Kinderthe­ater gewe­sen sind. Es gibt viele, die im Kinderthe­ater sind, die dann später nicht mehr gehen.

Das ist schon ein wichtiger Weg, um Pub­likum zu kriegen und die Kinder da rechtzeit­ig ranzuführen. Das ist wie mit allem anderen, mit Lit­er­atur, Kinder, die den ganzen Tag nur vor KIKA sitzen, wer­den sich dann im Leben kaum  ein Buch kaufen. Und so sind The­ater eben auch.

Während des Inter­views find­et im großen Haus eine Auf­führung der Kinder­pro­duk­tion „Der gestiefelte Kater“ statt. An dieser Stelle des Interiews öff­nen sich die Türen und das junge Pub­likum strömt lär­mend ins Foy­er. Lud­wig von Otting schaut von der Galerie hin­unter.

Ist das dort unten ihr Pub­likum, auch fürs Buch?
Mein Pub­likum sind die hier, aber mein Pub­likum sind auch Sie (die Erwach­se­nen). Meine Büch­er sind ja keine reinen Kinder­büch­er. Das ist ein Missver­ständ­nis, das Per­son­al der Büch­er ist ein sehr kindlich­es, wenn man so will, sprechende Raben, Krokodile und anderes Viehzeug – in diesen “Ruchlosen Rivalen” spie­len zwei schwule Mäuse Haup­trollen, schon aus der Kon­stel­la­tion kann man erken­nen, dass das nicht geschrieben ist nur für Kinder.

Mir ist zum Beispiel völ­lig egal, ob irgend­je­mand find­et, das so was poli­tisch kor­rekt sei oder nicht. Das ist es nicht und es gibt auch Beschw­er­den, ich bin auch mit Briefen kon­fron­tiert wor­den, von irgendwelchen aufge­bracht­en Lehrern oder Eltern, die irgendwelche Pas­sagen in einem mein­er Büch­er nicht für kindgerecht hal­ten, also beispiel­sweise, dass die zwei Mäuse nun bei­de schwul sind, das find­en manche halt … blöd. Ich find’s nicht blöd.

Lesen sie im zweit­en Teil des Inter­views, das kom­menden Mon­tag erscheint, was Lud­wig von Otting über das Geld­verteilen und über Ein­griffe in die kün­st­lerische Frei­heit am The­ater denkt …

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