Sie kommt. Es dauert. Und nun?

And the Winner is …

Der Köl­ner Stad­tanzeiger hat es gemeldet. Karin Beier kommt nach Ham­burg. Was die Spatzen aus den Hin­terz­im­mern pfif­f­en und der offen­bar wahre Wun­sch der Ham­burg­er ist, wird Real­ität. Fast 40% der Abstim­menden auf unsere Frage “Wer soll es wer­den?” woll­ten Karin Beier als neue Inten­dan­tin. Dass sie das auch will, wis­sen Köln und Ham­burg jet­zt, dass sie das kann, ist sehr wahrschein­lich – vielle­icht wird es schön.

Und jet­zt? Es wird dauern, noch lange, die Spielzeit 2013/14 wird ihre Erste am weißen Klotz an der Kirchenallee sein. Wir fra­gen uns, was passiert bis dahin? Ist die unheim­liche Läh­mung am Haus nach all den Debat­ten damit vor­bei? Zulet­zt kon­nte man ja lei­der den Ein­druck gewinne, als seien die anfänglich so notwendi­gen Protestver­anstal­tun­gen Teil eines müden Spielplans gewor­den, der einen fast grund­sät­zlich mit schmerzverz­er­rter Miene in und aus Pre­mieren kom­men und gehen ließ. Es wäre schade, wenn das bis zur späten Ankun­ft der her­beige­sehn­ten “Erlöserin” so bliebe. BAP, auch aus Köln, sang einst “Arsch huh, Zäng usse­nan­der” – das wollte man dem Schaus­piel­haus wün­schen. Oder auf Nordisch: Leute, macht was draus!

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